Dokumentation

Für mich die höchste Form der Filmkunst. Warum? Unverstellt und authentisch sind mir Menschen vor der Kamera am Liebsten. Und wenn die Protagonisten die Kameratechnik vergessen und mich nicht als Filmemacher wahrnehmen sondern als Mensch, der sich für sie interessiert, schlägt mein Filmerherz höher.

Deswegen sind gut gemachte Dokumentationen für mich einfach die stärksten Filme. Sie kommen mit wenig oder ganz ohne Kommentar aus und zeigen diese Welt, wie sie ist. Allerdings braucht diese Form der Betrachtung auch viel Zeit und Ausdauer.

Stationen / Projekte

Ich war für lange Dokumentarfilme mit einem Kameramann auf den Spuren eines radelnden Weltenbummlers in der marokkanischen Wüste unterwegs und wie beobachteten vier Monate auf einem alten Segelfrachtschiff verhaltensauffällige Jugendlichen im Umgang miteinander.
Mit der Kollegin und Filmemacherin Silke Stürmer war ich mit der Kamera im Königreich Oman und in Jamaika, im nicht ganz ungefährlichen Downtown Kingston und in den Blue Mountains, dort, wo der beste und teuerste Kaffee der Welt wächst, aber die Kaffeepflücker wenig davon haben.

Aber es muss nicht immer das Ferne und Exotische sein. Das interreligiöse Chorprojekt TRIMUM (trimum.de) haben der Filmemacher Alexander Müller und ich über zwei Jahre in Stuttgart und Umgebung begleitet.

Ich bin immer offen für neue Projekte, die mir diese verrückte und wunderbare Welt näher bringen − damit ich das, was ich dort erlebe durch Bilder und Geschichten weitergeben kann.

Haben Sie eine schöne dokumentarische Idee, ob kurz oder lang? Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

Stefan Adam Film-Dokumentation - Wüste Kamel
Stefan Adam Film-Dokumentation - Wüste Oman
Stefan Adam Film-Dokumentation - Moschee in Oman
Stefan Adam Film-Dokumentation Oman